Life-Coaching: Geschichte, Psychologie, Möglichkeiten
Life-Coaching hilft mit seiner neutralen und professionellen Sichtweise, fokussierter zu handeln und das Ziel zu erreichen. In zunehmend herausfordernden Zeiten werden Umwege teuer und Life-Coaching-Begleitung wichtiger. Herausforderungen werden nicht abnehmen. Unternehmer wie Mitarbeitende sind mehr denn je gefordert. Genau in diesem Bereich hilft der Life-Coach. Die wichtigsten Grundlagen-Infos wie Geschichte, Psychologie und die Ausbildungsmöglichkeiten zum professionellen Life-Coach, für Sie strukturiert zusammengestellt.
Die «Geschichte» des Life-Coachings aufzudecken, ist eine besondere Aufgabe. Coaching hat keinen «Anfang» an sich, es gab keinen «Erfinder» oder Ursprungsort. Was wir wissen ist, dass die Idee der Selbstverbesserung nicht neu ist. Der Mensch hat ein Verlangen nach Wissen und Fortschritt, der sich bis in die Anfänge der Menschheit zurückverfolgen lässt. Die erste Verwendung des Begriffs «Coach» in Verbindung mit einem Lehrer oder Trainer entstand um 1830 an der Universität Oxford für einen Tutor, der einen Studenten durch eine Prüfung «führte».
Blicken wir schrittweise in die Geschichte von Life-Coaching zurück: In die Antike, zum Buchdruck, zur Individualpsychologie von Alfred Adler bis hin zu den relevanten Qualitätsmerkmalen eines professionellen Coaches und den Möglichkeiten und Ausbildungen, um als Life-Coach erfolgreich tätig zu sein.
Geschichte: Seit Menschengedenken wird Wissen weitergehen
Immer schon wurde Wissen weitergegeben, ob in der antiken Philosophie, wie auch in den Religionen. Der Buchdruck, welcher 1440 von Johannes Gutenberg erfunden wurde, hat die erste Medienrevolution geschaffen. Bücher konnten jetzt Wissen transportieren und nicht mehr nur das gesprochene Wort. Thomas von Kempen (1380-1471) schrieb die Schrift «Nachfolge Christi». Dieses Buch stellte lange Zeit das nach der Bibel meistverbreitete Buch dar und ist eines der bekanntesten christlichen Andachtswerke überhaupt.
Wie hat der Buchdruck die Menschen verändert?
Mit dem Aufkommen des Buchdrucks begann das Zeitalter des «Selbsthilfebuches». Diese waren als Verhaltensbücher bekannt und konzentrierten sich auf Sitten und Lebensweisen, die auf christlichen Werten wie Bescheidenheit, Ehrlichkeit und Tugend beruhten.
Die Bücher gaben den Menschen die Anleitung, nach der sie sich sehnten. Samuel Smiles (1812-1904), ein schottischer Schriftsteller und Reformer, schrieb mit «Self Help; with illustrations of Conduct and Perseverance» einen ersten Bestseller der Selbsthilfeliteratur. Charakterbildung war dabei ein Augenmerk von Smiles.
Die Geburtsstunde der Psychologie, der Basis von Life-Coaching
«Ein kleiner Kreis von Kollegen und Anhängern will mir das grosse Vergnügen bereiten, sich einmal in der Woche am Abend bei mir einzufinden, um die uns interessierenden Themata der Psychologie und Neuropathologie zu besprechen. Ich weiss von Reitler, Kahane, Stekel. Wollen Sie die Güte haben, sich uns anzuschliessen.”
Quelle: http://www.psyalpha.net/files/pdfs/ipv_ausbildung_-_standards.pdf
Mit dieser Einladung von Sigmund Freud wurde der österreichische Arzt und Begründer der Individualpsychologie, Alfred Adler, 1902 Mitglied der sogenannten Mittwochsgesellschaft.
Diese Gruppe zeichnete sich durch eine ausgeprägte Diskussionskultur aus, die durch Pioniergeist und Kreativität ergänzt wurde. Adler – der damals praktizierender Arzt war – nahm mit grosser Leidenschaft an den Treffen teil. Es wurde diskutiert, Vorträge wurden gehalten und Fragestellungen von unterschiedlichen Perspektiven aus betrachtet. Die Veröffentlichungen von Freud und Adler trugen in Wechselwirkung dazu bei, die jeweils andere Sichtweise und Position zu stärken und weiter anzuregen.
Ein Samen für das heutige Life-Coaching war somit gelegt und wuchs durch einen sehr engagierten Alfred Adler weiter!
Adler beeinflusste die Psychologie wie kein anderer
Der Einfluss und das Vermächtnis von Alfred Adler werden hier dargestellt: Wollen Sie sich ausführlich mit der Einflussnahme von Alfred Adler auf die heutige Psychologie auseinandersetzen, empfehle ich Ihnen Gerald Mackenthun, Alfred Adler – wie wir ihn kannten, Vandenhoeck & Ruprecht; 1. Auflage 2015. Wie wird individualpsychologisches Wissen und Verhalten im Beratungsgespräch angewandt? Lesen Sie hier weiter.
Alfred Adler schrieb einen populären Selbsthilferatgeber
1927 kam Alfred Adler’s Buch «Menschenkenntnis» heraus. Es war einfach und verständlich im Stil und der amerikanische Markt bereit für einen Selbsthilferatgeber. Es wurde ein Erfolg mit Millionenauflage und betonte folgende Aspekte:
- Kooperation ist erstrebenswerter als Konkurrenz und Macht.
- Das Kind ist schöpferisch und gestaltungsfähig.
- Selbstvertrauen und Selbstständigkeit müssen gelernt werden.
Das Leben stellt jedem Menschen Fragen, die er zu lösen hat, und auf deren Grundlage ein innerer Einklang entstehen kann. Rasche Ratschläge waren nicht Adlers Sache. Ihm kam es auf ein besseres Verständnis des Menschseins an. Dazu machte er Hintergründe und Motive des menschlichen Verhaltens deutlich und damit verstehbar.
Alfred Adler betonte die Fähigkeit des Menschen, sich selbst zu steuern und aktiver Mitgestalter der persönlichen Entwicklung zu sein. Dazu verwendete er anschauliche Beispiele. Hier eine Kostprobe aus dem Jahr 1927:
«Wenn wir uns eine Kiefer ansehen, die in einem Tal wächst, so werden wir feststellen, dass sie sich von einer, die auf dem Berggipfel wächst, unterscheidet. Es ist dieselbe Art von Baum, eine Kiefer, aber es liegen zwei verschiedene Lebensstile vor. Der Lebensstil eines Baumes ist seine Individualität, die sich in einer Umgebung ausdrückt und in ihr formt. (…) Bei den Menschen ist es fast ebenso.»
Die Basis für Selbstcoaching war gelegt. Doch Menschen brauchen andere Menschen, um die sogenannte Betriebsblindheit zu vermeiden. Dieser Austausch war auch das Besondere der Mittwochsgesellschaft.
Wissen als Basis, Austausch für die Weiterentwicklung und Begleitung für die Umsetzung. Hier kommt Life-Coaching ins Spiel.
Der Sprung von der Selbsthilfe zum Life-Coaching
Beim Life-Coaching geht es darum, einen Rahmen zu schaffen, der die Selbstbeobachtung ermöglicht. Das Grundthema ist mehr Zufriedenheit im Leben.
Eigene Ziele werden oft nicht erreicht, weiI:
- Informationen und Wissen fehlen. Wie funktioniert unser Menschsein?
- Und eigene Muster (Glaubensätze, Lebensstil-Aspekte) unbewusst meist störend einwirken.
Beim klassischen Coaching, wie es im deutschsprachigen Raum gelehrt wird, muss der Klient selbst auf seine Lösungen kommen.
Beim Life-Coaching kann durchaus Wissen vermittelt werden, im Sinne eines Aufbaus von einem besseren Verständnis für sich selbst.
Meine Erfahrung ist, je mehr psychologische Kenntnisse der Life-Coach hat, desto bessere Fragen können zielgenau gestellt werden.
Wie wird das Wort «Life-Coaching» im deutschsprachigen Raum interpretiert?
Diese Klärung ist nicht einfach. Eine Vermischung und Verwässerung der Begrifflichkeiten fällt auf. Als ich 2016 mein Beratungskonzept für die eidgenössische Berufsprüfung (HFP) schrieb, bemerkte ich beim Studieren der Fachliteratur, dass Wörter wie Supervision und Coaching fast synonym verwendet wurden. Dazu kam die einheitliche Überzeugung, dass die Trennung zwischen Business- und Life-Coaching wenig Sinn mache.
«Coaching auf einen Business-Ansatz zu beschränken, ist fachlich bedenklich und risikoreich. Es suggeriert dem Kunden zwar Vertrautheit, aber auch, dass Coaching im Prinzip von Managern geleistet werden könnte; aber wegen deren Zeitmangel oder anderer Fokusse durch den Coach eben ein bisschen besser verrichtet werden könnte», soweit Günter Mohr. Der Artikel erschien in der renommierten Coaching-Zeitschrift «Coaching-Magazin» unter dem Titel «Plädoyer für einen weit gefassten Coaching-Begriff» (Coaching-Magazin in der Ausgabe 1 | 2010 am 27. Januar 2010).
«Coaching, als rechtlich nicht geschützter Begriff, kann genauso für ein hochprofessionelles Beratungsformat, wie für ein Sammelsurium von Angeboten unterschiedlicher Herkünfte und auch zweifelhafter Seriosität stehen. Die Art und Weise aber, wie das Label Life-Coaching eingesetzt wird, läuft Professionalisierungsbestrebungen zuwider», so Elke Berninger-Schäfer (Quelle: Coaching Magazin.
Grosse, wichtige Coachingverbände wie «International Coach Federation (ICF)» und «European Mentoring and Coaching Council (EMCC)» haben jedoch einen gemeinsamen Verhaltenskodex (nur für die EU) geschaffen, welcher branchenübliche Grundsätze darlegt.
Allgemein verständliche Erläuterungen und Definitionen zu Führungskräfte-Coaching und Life-Coaching besteht in der Regel betreffend der Inhalte, welche in einer Coaching-Sitzung behandelt werden. Ansonsten werden wohl sehr viel Ähnlichkeiten bestehen.
Swissness– die besondere Schweizer Ausbildungsqualität
In der Schweiz sind diese drei Berufsverbände für die Beratung / Coaching zuständig:
- bso Berufsverband für Coaching, Supervision und Organisationsberatung
- SCA Swiss Coaching Association
- Schweizerische Gesellschaft für Beratung SGfB
Unter der Verantwortung des Staatssekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI können diese drei Berufsverbände eidgenössisch anerkannte Berufsprüfungen anbieten. Somit ist die Schweizer Ausbildungssituation gesondert zu betrachten.
Für Personen, welche sich ausbilden lassen möchten, sind die klar geregelten Ausbildungsvorgaben durch die Verbände eine Qualitätsgarantie. Ebenso die Titel mit einem Fachausweis oder einem eidg. Diplom (höhere Fachprüfung). Dies sind Bildungsangebote auf Tertiärstufe im schweizerischen Bildungssystem.
Genauso gibt es dem Beratungskunden eine Sicherheit. Eidgenössisch anerkannt ist ein guter Beratungsabschluss, welcher nicht im Schnellverfahren erreicht werden kann.
Qualitätskriterien der jeweiligen Berufsverbände (SGfB, SCA und BSO), wie auch die Schirmherrschaft des Staatssekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI bürgen für einen guten Ausbildungsabschluss. Eben eidgenössisch anerkannt.
Die Internationale Entwicklung von Coaching
– vom Sportplatz ins Büro. Von der Vorstandsetage ins vertraute Zuhause
Der Begriff Life-Coaching ist allgegenwärtig. Wie kam es dazu? Die Geschichte des Life-Coachings, wie wir es heute kennen, begann in den 70er Jahren.
- Timothy Gallwey (*1938) veröffentlichte 1974 das Buch «The Inner Game of Tennis». Die Grunderkenntnisse lassen sich in diesem Satz zusammenfassen: «Der Gegner im eigenen Kopf ist viel schlimmer, als der Gegner auf der anderen Seite des Netzes.»
- In Grossbritannien veröffentlichte Sir John Whitmore (1937-2017) das GROW-Modell, welches Gallwey’s Gedanken übernahm und diese zu einer persönlichen Weiterbildung ausformulierte.
- Thomas J. Leonard (1955-2003) war eine treibende Kraft hinter der Entwicklung der Life-Coaching-Branche. Leonard hat Coaching-Institutionen mitgegründet. Ebenso war er an der Gründung der International Coaching Federation (ICF) beteiligt.
Coaching hat viele Berufe massgeblich beeinflusst, bis es sich schliesslich zu einem eigenen Beruf entwickelte.
Viele Modelle und Theorien, welche im Life-Coaching zur Anwendung kommen, stammen natürlich aus der Psychologie. Aus meiner Erfahrung hat die zeitgemässe Psychologie ein schlechtes historisches Bewusstsein. Zitierregeln werden kaum beachtet. Vor allem von Gründern neuer psychologischer Schulen wird ungeniert in die Wissenskiste von Freud, Adler und Jung gegriffen, ohne dass dies ersichtlich ist oder diese gar zitiert werden.
Mögliche Wege zum Life-Coach
Ein guter Life-Coach hat eine anerkannte Ausbildung. Weiterbildung ist jetzt wichtiger denn je, besonders in beratenden Berufen ist lebenslange Weiterbildung eine Pflicht. Oft werden von Berufsverbänden jährliche Weiterbildungsstunden gefordert.
- Der Start einer nebenberuflichen Selbstständigkeit kann zum Beispiel mit dem Abschluss «Betriebliche*r Mentor*in mit eidg. Fachausweis» beginnen.
- Ein aufbauender und vertiefender Schritt kann die Weiterbildung zum Berater im psychosozialen Bereich sein. Der Start Ihrer Ausbildung kann selbstverständlich auch direkt auf dieser Ebene sein.
- Seit 2006 bietet die Akademie für Individualpsychologie (AFI) eine fundierte, dreijährige Ausbildung an, die Sie berufsbegleitend absolvieren können. Seit 2013 kann als Krönung des AFI-Diploms die Höhere Fachprüfung in psychosozialer Beratung abgelegt werden. Dies gemäss den Vorgaben durch das Staatssekretariat für Bildung SBFI (vormals Bundesamt für Bildung BBT).
Besonderes: Bei Absolvierung der höheren Fachprüfung bekommen Sie 50 % der Ausbildungskosten durch Bundesfinanzierung zurück. Selbstverständlich ist die Ausbildung auch vom Berufsverband SGFB zertifiziert.
Was sind Anhaltspunkte, wie man einen Life-Coach findet?
- Ein seriöser Life-Coach ist spätestens nach seiner Ausbildung einem Berufsverband angeschlossen.
- Er verfügt über ein möglichst breites psychologisches Grundwissen. Immerhin steht «Life» für alle Bereiche des Lebens!
- Die Klienten bekommen die Möglichkeit, nach Referenzen zu schauen, welche auf einer eigenen Webpage veröffentlicht werden.
- Sie können den Werdegang und die Ausbildungen des Life-Coachs abrufen.
- Und die beste aller Empfehlungen: Zufriedene Klienten geben im persönlichen Gespräch gerne Weiterempfehlungen an Kollegen, Bekannte und Freunde weiter. Es lohnt sich, danach zu fragen.
Wann sollten Sie einen Life-Coach oder einen psychosozialen Berater konsultieren?
Leben bedeutet Veränderung und oft stossen wir dabei an Grenzen.
Wir drehen uns im Kreis und kommen in unseren Fragestellungen rund um uns selbst und die Aufgaben in Liebe / Familie / Arbeit und Gemeinschaft nicht weiter. Während solcher besonderen Phasen unseres Lebens brauchen wir Hilfestellung und Unterstützung.
Psychosoziale Berater/innen haben von den eidgenössisch anerkannten Berufen auf der Tertiärstufe die beste Ausbildung im Verständnis der menschlichen Motivation, des Verhaltens, des Lernens und der Veränderung.
Life-Coaching heute
Coaching ist immer lösungsorientiert. Ein Life-Coach richtet den Fokus auf die Lösung, statt auf ein Problem oder deren Ursachen. Er bedient sich der Jetzt – Situation und erarbeitet mit dem Klienten seine nächsten Schritte.
Menschen möchten die Zusammenhänge verstehen, deshalb fragen sie nach den Ursachen und Hintergründen. Dies kommt im Format der «psychologischen Beratung» mit ihrem Aufbau
- Beziehungsaufbau
- Psychologische Analyse
- Deutung
- Neuorientierung
- Ermutigung
stärker zum Tragen.
Im Life-Coaching wie in der Beratung gilt die Grundhaltung, dass die Verantwortung für die Lösung eines Problems bzw. der Fragestellung in jeder Situation beim Klienten selbst gesehen wird, was auch das Grundverständnis in der Prozessberatung ist.
Die Überzeugung, dass der Coachee alle für eine Lösung notwendigen Ressourcen bereits in sich trägt und diese nur entdecken und anwenden muss, ist die Grundlage des prozessorientierten Coachings.
Nutze, was da ist!
Ein Life-Coaching fokussiert sich auf die Ressourcen, die dem Klienten zur Verfügung stehen. Der Klient wird immer als Experte für das das eigene Leben betrachtet. Jeder Mensch kann selbst einschätzen, was funktioniert und zielführend ist. Diese Ressource gilt es bewusst zu nutzen.
In einem Life-Coaching liegt der Fokus auf dem, was funktioniert.
Wenn etwas nicht funktioniert, muss etwas anderes gesucht werden. Welche neuen Verhaltensweisen sind nützlich? Daraus werden Strategien für die Zukunft abgeleitet. In der Prozessberatung führt der Life-Coach mit Fragen.
- Wieso wissen Sie, dass Sie damals erfolgreich waren?
- Was würde jetzt dazu beitragen, dass das Sie einen Schritt mehr tun?
- Welche Ressourcen könnten Sie bei diesem Schritt unterstützen?
Der Blick auf eigene Stärken, Kompetenzen und Talente wird gestärkt. Durch gezielte Fragen werden beim Klienten eigene Ressourcen aktiviert.
Was Coaching so wirkungsvoll macht, ist die Aktion, die nach den Sitzungen ergriffen wird.
Um wirklich das Beste aus dem Life-Coaching herauszuholen, gilt es die gewünschte Umsetzung herbeizuführen. Mein Motto für den Klienten lautet: «Einen Schritt mehr als bisher.»
Informieren Sie sich hier und lernen Sie die dreijährige, berufsbegleite Ausbildung kennen. Oder melden Sie sich für den Infoformationsabend an. Wir freuen uns, Sie kennen zu lernen!